Die am 08.10.2024 vorgestellten Ergebnisse der vierten Bundeswaldinventur (BWI 4) zur Situation der heimischen Wälder in Baden-Württemberg zeigen in vielerlei Hinsicht ein positives Bild. Zu diesem Schluss kommt die Forstkammer Baden-Württemberg.
Zu der geplanten Änderung des Bundeswaldgesetzes bleibt die Forstkammer Baden-Württemberg bei ihrer ablehnenden Haltung. „Daran hat auch der seit August kursierende Entwurf des Bundeslandwirtschaftsministeriums nichts geändert“, stellt Forstkammer-Präsident Roland Burger fest.
Eva-Maria Speidel (27) war zwei Jahre lang Waldkönigin in Baden-Württemberg und hat rund 70 Termine in ihrer Freizeit in ganz Deutschland, darunter in Berlin und München absolviert. Am 14. April 2024 krönte sie ihre Nachfolgerin Leoni Betz (24) aus Steinheim im Landkreis Heidenheim, die sich auf die Aufgabe, als Waldbotschafterin tätig zu werden, riesig freut.
Waldpolitik soll nicht zentral von der Bundesregierung in Berlin gesteuert werden, sondern Ländersache bleiben, weil der Wald quer durch Deutschland regional sehr unterschiedlich ist. Mit diesem Appell wandte sich am 21.03.2024 Forstkammer-Präsident Roland Burger (Bürgermeister in Buchen im Neckar-Odenwald-Kreis) bei der Mitgliederversammlung in Stuttgart an Ministerpräsident Winfried Kretschmann.
Am 5. Oktober 2023 trafen sich auf Einladung des Deutschen Säge- und
Holzindustrie Bundesverbands (DeSH) und der Forstkammer Baden-Württemberg in Stuttgart zwölf Vertreter des Waldbesitzes und der Laubholz-Sägeindustrie zum jährlichen Laubholzgespräch, um die
aktuelle Marktlage zu diskutieren.
Rund 40 Vertreter aus Lokal-, Landes- und Bundespolitik sowie Medien konnten sich bei einer Informationsveranstaltung der FVS im Rahmen der Deutschen Waldtage am 15. September 2023 in Hausach (Kinzigtal, Mittlerer Schwarzwald) ein Bild von moderner Forstwirtschaft machen.
Anlässlich der Vorstellung der Ergebnisse des Projekts „Rotwild in Baden-Württemberg“ spricht sich die Forstkammer für eine Beibehaltung der bestehenden Rotwildgebiete aus. Zur Sicherstellung des genetischen Austauschs sollten nach Ansicht der Forstkammer mehr Grünbrücken für die vom Abschuss ausgenommenen Hirsche geschaffen werden. Außerdem sollte der gezielte Austausch einzelner Tiere zwischen den Rotwildgebieten geprüft werden.
Rund 150 Mitglieder der Forstkammer und Gäste hatten sich am 27.04.23 zur Mitgliederversammlung der Forstkammer in Schwäbisch Gmünd versammelt. Ein bestimmendes Thema, das dort diskutiert wurde, war der am 19. April vom Bundeskabinett beschlossene Entwurf zum neuen Gebäudeenergiegesetz (GEG). Dieser erfüllt zahlreiche Waldbesitzerinnen und Waldbesitzer in Baden-Württemberg mit großer Sorge, weil damit massive Einschränkungen der Brennholznutzung auch aus heimischen Wäldern verbunden wären.
Die hitzige Debatte um Brennholz, die in letzter Zeit in Politik und Medien ausgetragen wird, war Thema einer Podiumsdiskussion, zu der die Forstkammer, die Holzvermarktungsgemeinschaft Schwäbisch-Fränkischer Wald Ostalb (HVG) und der Holzenergie-Fachverband Baden-Württemberg (HEF) am 5. April 2023 nach Murrhardt eingeladen hatten.
Forstkammer: Völliger Widerspruch zwischen Gesetz und Altmaier-Vorschlag